rainy days!?

so sieht's aus, wenn man raus schaut.

und was macht die wahlheimat?

3-tageswetter-vorschau:

donnerstag: wolkenlos sonnig, 26/28 grad
freitag: leicht bewölkt, überwiegend sonne, 25/26 grad
samstag: leicht bewölkt, überwiegend sonne, 24/26 grad

ich weiß schon, warum ich sonst immer im oktober flüchte...

(c) pixar's "partly cloudy"

back on the road...

rucksack gepackt. erst helmstedt. dann jena. wunderbare kollegen! (u.a. moritz neumeier, nico semsrott, bo wimmer, über die ich mich ganz besonders freue, weil so lange nicht gesehen! und die hornisschen, großartig!) zwischendurch durchatmen. yoga mit caro bei anna, wie immer der perfekte ausgleich. songprobe mit zissi. abends kino mit dafe: pixar's "up" in 3D... it was: emotional! danach country folk in der jägerklause mit bea. komme mir vor, als würde ich eine ganze woche in den einzig freien tag pressen, aber: es klappt. mit green day auf den ohren. dann wieder im zug. impressionen... die hälfte fehlt:

welcome to... beat street!

meet the poetry crew...

fanclub!

eine nacht im best western...

die nächste nacht im schlafwagen... wunderbar!

gute nacht.

„the sky is grey. the sand is grey. the ocean is grey.”

[ani d.]


okay. zugegeben. das ist nicht die traumhafteste szenerie.

...aber wenn du in berlin kein meer, keinen strand, nur den grauen himmel hast, unter dem du aufwachst, nach viel zu wenig schlaf, weil die zeit bekanntlich rast und du halt doch einen monat brauchst, um die innere uhr vom spanischen rhythmus auf den deutschen umzustellen, wenn dann noch deine wohnung ein chaos ist, weil du kaum zu hause, nur zum essen, schlafen, umziehen bist, wenn dein kater dich völlig verständnislos fragend anmaunzt, weil du schon wieder gehst und vorher nur fressen aus dem spätkauf mitgebracht hast, was scheinbar wirklich ü-ber-haupt nicht schmeckt, wenn du in den spiegel schaust und dir sagen musst: „damn, in spanien, da sahst du echt besser aus, so ohne vor müdigkeit verquollenen augen, jetzt sieht man dir die 30 beinahe schon an!“, und wenn dir das egal ist, so wie dein klamottenmix, weil du einfach noch nicht auf herbst/winter eingestellt bist, wenn du nicht weißt, wann du deine to do-liste im kopf abgehakt hast und endlich ruhe für diesen einen text und den anderen song da, weil: die haben deadline!, und du dann auch noch um 9 im büro sein musst, weil abends gig, aber aufgrund der bahnverbindungen mal wieder zu spät bist, wenn du dann noch die falschen schuhe trägst, die zwar super bequem und warm sind, bei regen in eile aber leider eine echte schlidderpartie par excellence...

RAHH!! das ist mal ein echt banal beschissener morgen!


ehrlich:

sky grey. sand grey. ocean grey.

...das klingt da gar nicht mehr so übel!

book release tour!

[impressionen]


yeah!! willkommen in innsbruck!

verleger und autorin...

signierstunde...

geprächsrunde...

4 sterne hotel und der klassiker: pizza und coke...

und diese pizza war einfach zu gut!!

winter im zug...

peh im hotel...

anderntags immer noch winter im zug...

und schon wieder ein hotel...

unsere lustige zugrunde: markus & mieze...

yasmin...

andi... (der wolf wondratschek kennt!)

willkommen in aich!

slammin' on stage!

finale! (das war ja so abgefahren! himmel oder hölle - man weiß es nicht...)

1 for the money, 2 for the show - and 3 beds for da honeyz! ;)

das ist ein schräger anblick, wenn man sonntag früh halb zehn leicht verkatert und übermüdet in einem 800-seelen-dorf aus der herberge stolpert und mehr spielzeugbuden vorfindet, als es dort kinder gibt ...

noch winter...

home, sweet home!

quick shot

[over working on a new track]


your face in the twilight
is fading
now that night has fallen
pitch-black
i am only reminiscing
your beauty
that from art now turned
into work
it's your ghost in the hall
i still allude to
since i've come
to leave you behind
but your face in the twilight
i need to savor
that piece of art
too divine
so, i turn on the lights
and keep working
true, i dope myself
to capture that reverie
it's substance-abuse
of the essence of you...

you are the poem
i recite
when i'm with me

fazit...

lektion gelernt.


wenn ein mann nach einer 2-wöchigen urlaubsaffäre, die beide beteiligten parteien als nahezu perfekt deklarierten, schreiben würde:
„hey, liebe, ich möchte dich gern wiedersehen. wenn du mich lässt, bin ich am ersten november-wochenende bei dir für 2-3 schöne tage...“
da würde größtenteils ein seufzen durch die herzen der weiblichen weltbevölkerung gehen, das diese geste (allein, dass er die frage überhaupt stellt!) als hochromantisch bewertet.
wenigstens wäre der tag mit einem lächeln verziert, egal, ob man nun mit ja oder nein antwortet.

wenn eine frau das schreibt... sieht die sache gleich ganz anders aus.

da fühlt man(n) sich gern mal eingeengt. und prompt folgt auch die ur-angst:
„hilfe, was mach ich bloß mit der frau 2-3 tage lang?“
die tage sind ja bekanntlich lang und die nächte immer viel zu kurz, so viel sex kann man gar nicht haben, wie man sich gegenseitig langweilen könnte... oder?

micha schreibt soeben: „wahrscheinlich ist er gar nicht bis zum PS gekommen. oder ist ein paar tage ohne internet unterwegs.“ weil er sich als mann nicht vorstellen könne, so ein angebot (KOMMENTARLOS!) auszuschlagen.

lache laut und antworte auf sein plädoyer:
„werden wir jetzt bitte nicht weibisch!“
denn diese ausreden erfinden wir frauen für kerle jedes mal auf’s neue und wir stellen uns alles mögliche vor, warum der kerl nicht antworten könnte...
sowas wie:
„er ist so überrascht (positiv natürlich), er weiß einfach nicht, was er sagen soll!“
bitte, ein ja oder nein in 5 tagen wird ja wohl noch drin sein?

nein, offensichtlich hat er einfach keinen bock drauf.

klar, wenn beide single sind und man „als paar“ (sein zitat) im bett so wunderbar kompatibel war, könnte man tatsächlich einfach sagen:
„bevor gar nichts schönes geht, geht was mit uns an dem wochenende!“
(und ich könnte die auszeit echt gut gebrauchen...)

aber...
das ist fantasia, nicht das wahre leben.

so wie das hier:
tatsächlich sagte er, er könne mit mir umgehen und ich könne ihn niemals (v)erschrecken!
zeigt sich:
kann ich wohl!
(die kleine ausreizerin musste aber auch wieder die grenzen austesten...)

yep, ich verstehe vollkommen...

schreibe also aus (m)einer fluchtperspektive heraus:
„sorry, man sollte seine lektion gelernt haben, trinken und schreiben, keine gute kombi. musste am nächsten morgen herzlich über die verrückte idee lachen“ (musste ich wirklich) „und hoffe, du nimmst es mit ähnlich viel humor.“

basta.


lektion gelernt:

wenn ein kerl eine frau in solch einer situation um ein wiedersehen bittet, ist es romantisch.
wenn eine frau einen kerl das fragt, ist es: zu viel.

sagt die erfahrung. eine weitere davon.

i rest my case.

don't drink & dial!

[hobbes meets parker style]


be wildered heart
how can this be
that one plain drink
just set you free
against all odds
against my brains
you found your way
into my hands
and sigh and suffer
between the lines
you want to be his
and him to be thine
out on the limb, now
be brave, my heart
don't turn your back
to cut that scar
you might be defeated
or by chance be saved
either or...
this ain't your grave

homecoming

[bln, last midnight]


i just wrote you this huge e-mail. but i figure, it's pathetic. it's like knocking at your door at night for shelter, when you're not there anymore to let me in...

what i wanna say, though, so i'm bloggin' the whole thing, and "that’s all, folks":


i’m sad.


because today that cozy summer-vacation-fling-thing-bubble popped. just like that:

i woke up in an unpleasantly cold hotel room, under a sky, greyer than grey, and suddenly, that glow was gone, all that shiny lightness... just gone.

*plopp!*

and i'm back. home. bitter-sweet. home.
fantasia is falling.
welcome to the real world, baby!


which is not to say i’m unhappy. not at all!

it’s just... when after so long (15 months of fasting) something so rare (sparking with someone is hell of a rare cause) happens to me and makes me get somehow over the shitty things, and reminds me of --- all the magic! that i want to be a child again, ‘cause it was so easy to believe then, that it can be real, one day...

well, then i get somewhat melancholic.

you’re fasting, more or less happily, then there is this devilish delicious piece of cake, simply too good to miss out on, you know you can’t quite finish it, before you get kicked out on the street again – well, there’s no fasting possible anymore. there’s starvation!

lesson learned: as good as it gets - you can't feed memories to the starving.

true, a few pages in my book of relationshits have been turned, thank goodness! i'm glad, happy, some much lighter now!
but – as we’ve already pointed out over the kitchen-table: there always is a but – there's that page turned now... and it's all white.
the greatest fear of a poet: the blank stare of the blank page.
eye to eye now.
and you have no idea... how to fill that page.
without messing it up, anyways.

also, girl that i am, i tried, but i just couldn't quite find the color of your eyes, nor the color of your hair, i could barely remember your voice...
still remains your face in the twilight and the feeling of your hair running through my fingers.
running like sand, though, sand that runs through a clock.

fantasia is falling. and all i can do is watching it fall.

it's what i always hated the most.
this is the part in that movie "eternal sunshine of the spotless mind" where he is running, hiding, just trying to save just one VIVID memory...
but no matter how hard you try treasuring all the good stuff, in the end there's always just a few images left, that turn into black & white photographs with no real SENSE to it.

that's what's killing me, when we were talking that other debate over the kitchen-table about "treasuring moments, enjoying things for as long as they last, making it worth-while, lalala".
there was a reason to it, why it would upset me so madly!
that later on you held me and admired my balls to this time come knocking at your door when i needed you, and you were there, and agreed to following:

yes, i do believe, that you can be content with just you and your life, without another person.
but happy?
that: no.
i just wouldn't know how that's supposed to work without that one and only true magic left in the world!
and i've seen it happening!

no, wait. i haven't. i thought i had. but then: i'd be happily ever after now.

so, no, haven't seen it happening yet, but i have a vague guess on how happy one can be, that is: two people being as one.
and that, truly i feel, is a happiness, no one could ever accomplish by just being alone.

maybe what i really mean is somewhat beyond “happiness”. it's something bigger. maybe we really have to find another word for that kind of happiness.
so i have to say, i am happy, content, very much so!
still, i sometimes feel like that huge colorful puzzle, really something, but the center piece, just that one piece is missing.

yeah, i’m sorry, but it makes you feel sad, not being able to treasure memories the way you would like to keep them, when only every once a year, if you are lucky, something beautiful happens that opens the door to --- glückseligkeit. a moment of.
of course is only momentarily, that's the thing about happiness.
that's why it's so highly valued.

and if i was a guy... ‘cause, damn, it must be nice to be a guy sometimes! (and i still hear you laughing: “yes, it is!”) ...if i was a guy:

i would go shoot some beer, hit on some girls, all pretty, 'cause there are so many gorgeous women out there, and eventually one said yes, we'd have some fun and i could just relax, not think too much, move on, laughing my way through it, until the next pretty thing happens to me, and eventually with one i'd stick. yeah. that'd be something!

...but as a girl... (i'd like to quote my dearest bea now: "seuftz...seuheuftz...miauuuu...seuftz.") as a girl:

i need that spark!

and that doesn't happen too often, sparking.
(who invented that spark-thing, anyways?)


so, i’m sad.


and i cried. (you said, i should cry more often. but honestly, i don’t like it too much. it’s different when you held me, saying, “you don’t have to play all strong in front of me, and if you need my shoulder to either kiss or cry on – it’s all yours!” - but sitting home alone crying just makes you feel... really alone.)

although, of course, i knew all that up-front.
that was the deal: i get to be with the beauty for as long as the ball lasts, and then go home with the beast.
that is: nothing real to hold on to.
yep. so, i knew.
yet, "i know that i was warned - still it was not what i'd hoped," sings ani d.
and i agree.
also, of course, i know there is nothing you could say or do to make it better.
so, never mind.

i just remembered how it felt. to be held.
and it's a little harsh, now, to have to forget it as quickly as possible.
'cause... that's fantasia.
not the real world.


damn.
it's late.
much too late for... us.

so, i stop whining now. i know, this will be better by tomorrow, i just need some sleep, i guess.


good night,
and good luck.

p

grend slam!

no. 16


bisher konnte ich mich eigentlich immer recht gut raushalten aus den schimpf & schande-tiraden über die bahn, aber gestern lieferte selbige mir einen echten albtraum, wenngleich einen sehr vergnüglichen, kam aus dem grinsen trotz mehrfachen zugwechsels aufgrund von unerklärlichen störungen gar nicht mehr raus, was vor allem aber am wiederentdeckten green day album auf den ohren und der noch anhaltenden urlaubsaffärengebräunten seifenblasenstimmung lag...

komme ziemlich knapp im grend an, erste show nach 2 monaten sommerpause, habe fast vergessen, wie es sich anfühlt, backstage, bühne, aber sehr viel besser, als ich es in vager erinnerung habe... der ganze abend macht spaß. tatsächlich so viel, dass wir vier uns entspannt zurücklehnen und die show der jeweils anderen ganz entspannt genießen können. habe selten so viel gelacht auf einem gig.

großartig: timo brunke's sägesonett! inkl. notenständer... und mischael-sarim vérollet's kieferorthopäden-geschichte, findet man sich ganz drin wieder.

auch schön: unseren frisch vermählten dichterfürst frank klötgen wiederzusehen, der nach 19 jahren seine freundin ehelichte! ganz stilvoll. auf die fotos darf man gespannt sein...

sehr schöner auftakt für eine neue, weniger stressige saison!


very grend slammer: bumillo, mischa, frank, peh, timo.

vlc... the good life!

[no words necessary]