Mittwoch, 12. August 2009

geschröpft...

nachdem es beim yoga zwischen den schulterblättern laut krachte beim schulterstand (übersetzt: gut für alles, haha) und 6 wochen lang die schmerzen anhielten, mal mehr, mal weniger, dann wieder sehr viel mehr, zwei ärzte nichts machen konnten oder wollten, weil der schulmedizin verschrieben und es da eben hieß:
sie haben seit 15 jahren eine leichte skoliose, da kann man nun nichts machen, ein paar rückenübungen lindern aber die symptome...
nachdem ich vor wut über diese unfähigkeit und vor schmerzen auf der straße einfach hätte losheulen können, trieb es mich also zum osteopathen.

der schaute auch ganz ungläubig als ich ihm von meinen orthopäden-besuchen erzählte und meinte: naja, also, wenn da schon was gekracht hat und danach die schmerzen da waren und seitdem mal besser und mal schlimmer werden - wie kann man denn da bitte davon ausgehen, dass das nichts damit zu tun hätte und dass da nichts zu machen sei? schließlich sind leichte skoliosen ziemlich verbreitet und nicht von grund auf schmerzhaft.

und siehe da: natürlich war einfach was blockiert. und natürlich konnte er es mit einem knacks hier und einem knacks da wieder einrenken. und tatsächlich fühlte sich sofort alles wieder richtig an.

danach gab es noch eine gebetermassage (heftig). und geschröpft wurde ich auch noch. sehr interessant, weil die blutergüsse, die durch den unterdruck entstanden, nur an den stellen auftraten, wo die schmerzen saßen, obwohl der ganze rücken geschröpft wurde.
muss also was dran sein.

als meine mutter meinen rücken dann abends sah, lachte sie: so sah ihr rücken vor 30 jahren auch mal aus - aber da waren ein mann und ein teppich involviert.

so sieht's also aus... inklusive schwimmerkreuz durch verzerrten kamera-winkel: